Die meisten Filme verteufeln Computer und künstliche Intelligenz. Glaubt man Hollywood, sollen sie bald zur größten Bedrohung der Menschheit werden. Dabei haben das die freundlichen Blechkisten auf keinen Fall verdient. Immerhin sind sie der neue beste Freund des Menschen. Und helfen ihm bei allen schwierigen Aufgaben, in deren Bewältigung unser Verstand naturgemäß schlecht ist.
All das bereits für einen relativ günstigen Preis, sofern Sie auf gebrauchte Computer setzen. Davon finden Sie in dieser Kategorie gleich eine ganze Menge, damit für jeden Geschmack etwas dabei ist. Doch kaufen Sie nicht voreilig! Zunächst sollten Sie Antworten auf ein paar Fragen haben wie: Welche Grafikkarte benötige ich? Muss es ein leiser Lüfter sein? Brauche ich einen Gamer-PC? Auf der Suche nach Lösungen unterstützt Sie unser Kauf-Ratgeber für gebrauchte Computer.
Die Festplatte ist das digitale Gegenstück zum Langzeitgedächtnis. Hier werden alle Daten gespeichert, die Sie später noch brauchen. Das klassische Medium sind sogenannte HDD-Laufwerke (Hard Disk Drive). Sie setzen auf Magnetismus, eine alte Technologie, die IBM bereits 1956 entwickelt hat. Das erste Modell war noch relativ klein und kostete User knapp 600 Euro pro Monat. Modernere Varianten bieten meist mehrere TB und sind ausreichend schnell, dass der Bildschirm nicht ruckelt. Noch zügiger laden die Daten „SSD“ Festplatten (Solid State Drive). Sie sind allerdings auch deutlich kostspieliger. Viele gebrauchte Computer verfügen daher über beides. Normalerweise speichert man Daten wie Spiele, Bilder etc. auf der HDD und das Betriebssystem auf der SSD. Der Computer fährt dann deutlich schneller hoch.
Die CPU (Central Processing Unit) kümmert sich vor allem um zwei Aufgaben: Sie enthält eine Einheit, die Rechenoperationen durchführt. Und: Das integrierte Steuerwerk koordiniert verschiedene Komponenten innerhalb der CPU. Ausschlaggebend für die Leistung war früher vor allem die Taktfrequenz, angegeben in MHz. Noch für einigen Jahren gab es deswegen einen Wettlauf der Hersteller, wer aus seinen Prozessoren die meisten MHz herauskitzeln konnte. Inzwischen ist das Medium jedoch an seine Grenzen gelangt. Daher ging man dazu über, mehrere Prozessoren in einer CPU zu verbinden. Kaufen Sie gebrauchte Computer, sollten Sie daher auch darauf achten, wie viele Prozessoren das Gerät hat.